Videos im Internet sind lukrativ. Längst finden ganze Fortbildungen auf diesem Wege statt. Auch wer sein Hobby vertiefen möchte, findet im Internet ausgezeichnete Anleitungen. Wer sich selbst unter die Videomacher begeben möchte, braucht nicht viel. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten, die für einen erfolgreichen Start unverzichtbar sind.
Das richtige Equipment
Wer mit der Videoerstellung gerade erst beginnt, braucht lediglich drei Dinge.
- Eine Kamera
- Ein Videoschnittprogramm
- Eine Plattform
All diese Dinge sind in den meisten Haushalten und Büros bereits vorhanden. Es braucht keine hochpreisige Kamera. Das Smartphone reicht für den Anfang aus. Auch ein einfaches Videoschnittprogramm befindet sich in der Regel auf jedem Computer oder kann als App direkt auf das Smartphone geladen werden. Und schließlich muss man sich für eine Plattform entscheiden, auf welcher man die Videos zur Verfügung stellt. YouTube oder eine eigene Website kommen für den Anfang infrage.
Wie man es richtig macht
Wer erfolgreich Videos produzieren möchte, muss vor allem auf die Qualität achten. Ist das Video schlecht belichtet oder der Ton kaum verständlich, lohnt sich die Veröffentlichung nicht. Besonders zu Beginn weckt dies den Eindruck, dass die Macher keine Ahnung von der Videoproduktion haben. Sie werden als unseriös eingestuft und haben von da an kaum noch eine Chance, mit Videos Fuß zu fassen. Besser ist es, ein Video mit ungenügender Qualität erneut zu drehen. Dabei sollte der Fokus vor allem auf einem überzeugenden Inhalt liegen. Der Zuschauer muss sich verstanden fühlen und etwas Neues erfahren.
Was auf keinen Fall passieren darf
Einige Fehler sind zu Beginn klassisch, sollten jedoch nicht vorkommen, wenn man erfolgreich sein will.
- Zu viel Werbung
- Kein roter Faden
- Deutlich erkennbare Unsicherheit
Besonders wer mit Videos für seine eigenen Dienste werben möchte, sollte sich mit dieser Werbung zurückhalten. Besser ist es, qualitativ hochwertigen Content zu liefern, als ständig auf eigene Produkte und Dienstleistungen hinzuweisen. Ein klar erkennbarer roter Faden ist darum für jedes Video unverzichtbar. Er hilft nicht nur dem Zuschauer dabei, dem Inhalt des Videos zu folgen, er bietet den Machern ebenso eine Hilfestellung, um keine Unsicherheit und Verwirrung beim Dreh aufkommen zu lassen. Sie müssen sich vor Beginn des Drehs bereits genau mit dem Inhalt des Videos befassen, statt einfach loszulegen.
Die Realität darf nicht unterschätzt werden
Wer schließlich mit der Videoproduktion begonnen und erste Videos auf einer Plattform veröffentlicht hat, wird meist zunächst enttäuscht sein. Der Ruhm stellt sich nicht sofort ein. Vielmehr gilt es, Geduld zu haben und weiterzumachen. Gerade Plattformen wie YouTube arbeiten mit speziellen Algorithmen, die vor allem auf regelmäßige Uploads und gute Videobeschreibungen achten. Ein Video alleine reicht nicht. Vielmehr sollten immer wieder neue Videos erscheinen und Zuschauer auch über soziale Medien darauf aufmerksam gemacht werden.